Wants to Meet Up
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Overview
About Me
CURRENT MISSION
Als Schlagzeuger glücklich zu werden und Trommelglück mit vielen Menschen zu teilen :-))
ABOUT ME
Hallo, ich bin Trommler und noch 47 Jahre alt. Ich spiele seit 2011 Schlagzeug in der Deep-Purple-Cover-Band "Child in Time", liebe aber auch Sambatrommelei und das Congaspiel. Ich unterrichte auch und lebe davon. Mein 10-jähriger Sohn ist alle 14 Tage bei mir, ansonsten lebe ich allein in Kiel in einer Dachgeschosswohnung mit schönem Ausblick.
Ich bin früher gern getrampt und es hat mich immer fasziniert, verschiedenste Menschen kennenzulernen.
PHILOSOPHY
Du bist ein Geschenk, ich bin ein Geschenk.
Mich fasziniert die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Gaben, die sich bei jedem so anders ausprägen...
Man kann von jedem etwas lernen!
Why I’m on Couchsurfing
HOW I PARTICIPATE IN COUCHSURFING
Ich erwarte meine ersten Erfahrungen ... :-)
COUCHSURFING EXPERIENCE
Noch keine - bin gespannt!!!!
Interests
Mich interessieren Rhythmen und das Leben mit seinen speziellen Eigenheiten. Zur Zeit übe ich verstärkt Schlagzeug, da das nächste Konzert näherrückt. Ian Paice - der Original Deep Purple Drummer - hat die Latte sehr hoch gehängt. Ich genieße, ihm nachzueifern.
Angemeldet habe ich mich hier gerade aus der Idee heraus, an diesem Wochenende noch eine Couch in Kopenhagen zu finden - da findet gerade der Samba Carneval statt.
- arts
- drums
Music, Movies, and Books
Thich Nhat Hanh: Ich pflanze ein Lächeln
Dom Famularo: The Cycle of self empowerment
Robin Skinner/John Cleese: Familie sein dagegen sehr
One Amazing Thing I’ve Done
Ich war gebucht als Trommler in einer Werkstatt, in der Handicapped-People leben und arbeiten.
Zur Kieler Woche wird in der Stadt viel getrommelt. Die Bewohner können da aber nicht so ohne weiteres hin, sodass die Leitung gesagt hat - wir trommeln selbst in der Werkstatt.
Also bin ich mit meinen Trommeln da hin gefahren.
Die ersten 8 Personen, die mit mir trommeln sollten, wurden in Rollstühlen gebracht. Sie sahen alle so aus, als dass sie sich nicht selbst bewegen könnten.
Und dann kamen mehr Personen. Es sollten eigentlich um die 20 sein.
Ich war sehr nervös und wusste gar nicht, was ich machen soll. Ich war schockiert über so viele, wirklich sehr starke handicappeds.
Eine Freundin hat dann angefangen, Instrumente zu verteilen. Irgendwie haben wir für viele was gefunden, was sie irgendwie bedienen konnten.
Dann haben wir uns einzeln angehört, wer jetzt was hat und was er damit macht.
Es gab Djemben, Congas, Basstrommeln, Boom Whaker, Ocean-Drums, Glocken, Agogos, Shaker, Snares und Toms und eine Bass-Drum. Ich hatte für mich ein kleines Drumset zurückbehalten. Ein Teilnehmer hat mit seiner am Rollstuhl befestigten Hupe mitgespielt.
Ich hab dann angefangen, auf meinem Schlagzeug einen funky Rhythmus zu spielen, den ich liebea und die anderen gebeten, einfach mitzumachen. Jeder so, wie er kann.
Dadurch wurden noch mehr Personen angelockt, die auch Instrumente fanden.
Es sind am Schluß wohl so um die 70-80 Personen gewesen, Handicapped und Betreuer und viele. Der Chef hat noch seine Gitarre geholt und improvisiert - alle zusammen.
Wie haben zusammen die epochalste, schönste Trommelmusik erschaffen, die ich bisher gehört hatte.
Wir hatten ein so intensives Gemeinschaftserlebnis. Beim Aufschreiben stellen sich noch Jahre später meine Haare auf.
Es war unfassbar schön.
Ein Jahr später haben wir uns wieder getroffen. Und haben wieder gut gespielt.
Und die Intensität des ersten Males haben wir nicht im Ansatz wieder erreicht. Tja.
Eine weitere Unglaublichkeit in meinem Leben war die Geburt meines Sohnes.
Es ging eigentlich sehr schnell. Um Mitternacht waren wir nach ca. 30minütiger Fahrt über Land in der Klink, um 0:07 war er schon geboren.
Allerdings hing er zwischendurch im Geburtskanal an der Schulter fest und kam nicht zügig raus.
Da gab´s irgendwie Hektik und einen schreienden Arzt, der meiner Ex-Frau Instruktionen zuschrie.
Und die Johnsonsche Beinschere. Die Mutterbeine mussten auf eine besondere Art bewegt werden.
Das war Wahnsinn. So ein Krach und Hektik und Aufregung. Nach mehr als 9 Monaten so ein packendes Finish.
Und dann hatte ich so einen kleinen Balg auf der Brust liegen. Ich wollte ihn lieber nicht anfassen, damit ich ihn kaputt mache. Ich hab dann genauer geguckt. Er hatte schon Haut, ich konnte ihn dann schon berühren...
Das schönste Wunder der Natur - ein eigenes Kind. :-))))
Teach, Learn, Share
Lernen, bei sich selbst zu bleiben und andere vollständig zu achten und zu respektieren.
Jeder hat seine persönlichen Gründe, so zu sein, wie er ist; auch wenn´s manchmal nicht so leicht zu verstehen ist!
Zusammen zu musizieren und zu trommeln - das ist wunderschön!
Countries I’ve Visited
Denmark, France, Greece, Portugal, United Kingdom
Countries I’ve Lived In
Germany